Die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) teilt mit, dass die beA-Störung, die seit dem 16.03.2020, 11:00 Uhr, besteht, leider noch nicht behoben ist. Aktuelle Fehlerbilder seien Probleme bei der Anmeldung am beA sowie der Adressierung von Empfängern außerhalb des beA-Systems. In einzelnen Fällen würde auch festgestellt, dass eine Adressierung innerhalb des beA-Systems, also von anderen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, nicht möglich sei.
Eine endgültige Ursachenanalyse liege leider noch nicht vor. Auslöser der Störung sei nach derzeitiger Erkenntnis zunächst eine Unterbrechung der Schnittstelle zwischen dem beA-System und der Bundesnotarkammer gewesen, die für die erfolgreiche Adressierung von Nachrichtenempfängern erforderlich sei. In der Folge dieser Störung träten weitere zusätzliche Fehler auf, die zu den beschriebenen unterschiedlichen Einschränkungen führten.
Atos arbeite mit den Partnern im EGVP-Umfeld gemeinsam mit Hochdruck an einer Fehlerlösung. Leider sei derzeit noch nicht absehbar, wann die Störung behoben sein werde. Die BRAK wird unter https://bea.brak.de/ über den Stand der Fehlerbeseitigung informieren.